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Die Besonderheiten von Bonell-Federkernmatratzen

Bild zu Die Besonderheiten von Bonell-Federkernmatratzen
Wenn man eine Rangliste der Federkernmatratzen erstellen würde, dann wäre eine Bonell-Federkernmatratze in der Regel das Schlusslicht. Hier sind meist nur sehr wenige Federn eingearbeitet und die schützenden Taschen um die Federn herum sind bei diesem Modell nicht vorhanden. Zudem ist eine solche Matratze durch die wenigen Federn nicht in der Lage ein hohes Gewicht zu tragen. Doch nachfolgend alles zur Bonell-Federkernmatratze im Detail:
Wichtig: Hierbei handelt es sich um eine Erweiterung des Artikels: „Federkernmatratzen“. Dieser Artikel hier behandelt lediglich spezielle Details, zusätzlich zu den im Hauptartikel bereits genannten Haupteigenschaften. Zudem gibt es, zusätzlich zum Hauptartikel, noch Detail-Artikel zu den verwandten Matratzen-Typen, der Taschenfederkernmatratze und der Tonnenfederkernmatratze.
Die Bonell-Federkernmatratze zeichnet sich insbesondere dadurch aus, dass die Stahlfedern im Kern thermoelektrisch bearbeitet wurden und tailliert sind, also einen höheren Durchmesser an den oberen und unteren Ringenden aufweisen. Dies führt insbesondere zu folgenden Verbesserungen:
  • Verstärkte Federeigenschaften: Zudem sind die Enden der Federringe geschlossen im Gegensatz zu den artverwandten Federn der Taschen- oder Tonnenfederkernmatratze, dies führt zu gewissen Physischen Eigenschaften welche die die Federeigenschaften deutlich verstärken.
  • Bessere Elastizität der Federn: Die Federn dieser Matratze werden zusätzlich thermoelektrisch bearbeitet, was eine sehr lange Elastizität der Federn garantiert. Dadurch haben Bonell-Federkernmatratzen eine besonders lange Lebensdauer, da die Federn beim Eindrücken weniger Schaden erleiden als unbehandelte Federn.

Bonell-Federkernmatratzen sind besonders geeignet für leichte Gewichte

  • Weiches Liegen kann vor allem durch die hohe Federwirkung des Bonellkerns gewährleistet werden. Allerdings können nur Menschen mit geringem Körpergewicht von 80 bis 100 kg davon profitieren. Bei zu starker Druckbelastung kehrt sich die Federwirkung ins Negative und erzeugt eine hohe Federwirkung. Dadurch schwingt der Körper bei Bewegungen nach, was einen ruhigen Schlaf verhindert.
  • Eine leichte Handhabung beim Neubeziehen oder Wenden der Bonell-Federkernmatratze ist vor allem auf ihr geringes Eigengewicht zurückzuführen, was an der geringen Bestückung an Stahlfedern liegt.

Großer Weichheitsgrad, aber wenig Punktelastizität

In Sachen Punktelastizität wird die geringe Anzahl an Stahlfedern im Matratzenkern jedoch zum Nachteil. Denn dadurch vermag sie nur wenig Stabilität zu geben und wirkt vor allem flächenelastisch, was vor allem Wirbelsäule und Muskeln des Schlafenden beansprucht.
Die Flächenelastizität trägt dazu bei, dass großflächige Bereiche auf der Matratze bei höherer Belastung eingedrückt werden und somit weniger Unterstützung der Knochen- und Muskelstruktur für den Schlafenden zur Verfügung steht. Im Vergleich zu allen anderen Federkernmatratzen weist die Bonell-Federkernmatratze die geringste Punktelastizität auf.
Besonders der hohe Lärmpegel mag viele Menschen beim Schlafen auf der Bonell-Federkernmatratze stören. Da die einzelnen Federn bei diesem Matratzentyp nicht in einzelne Säckchen eingearbeitet sind, ist hier bei erhöhten Druckbelastungen ein Quietschen zu erwarten.