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Natur gegen Schmerzen

Bild zu Natur gegen Schmerzen

Latexmatratze ja oder nein?

Der Volksmund sagt bekanntlich: „Wie man sich bettet, so liegt man“. Diese Erkenntnis ist beim Kauf von Matratzen sicherlich ein guter Anhaltspunkt. Die Liebe zur Natürlichkeit, lässt Matratzenkäufer gerne zur Latexmatratze greifen. Mit den Eigenschaften des Latex, sagen viele Schmerzgeplagte ihren Rückenleiden den Kampf an.

Material

Naturlatex wird aus Kautschuk angefertigt. Hierzu wird der Milchsaft des Kautschukbaumes (Hevea brasiliensis) gewonnen und weiter verarbeitet. Durch ein chemisch-technisches Verfahren (Vulkanisierung), erhält der Naturkautschuk (nun Gummi, bzw. Latex) bestimmte Eigenschaften. Er wird widerstandsfähiger gegen manuelle sowie chemische Einflüsse. Zudem weist er jetzt zwei wichtige Elastizitäten auf:
  • Er ist elastisch bei tiefen Temperaturen und geht nach einer Belastung in seine ursprüngliche Form zurück
  • Er bleibt jedoch bei hohen Temperaturen viskoelastisch
Nach Zugabe von Zusatzstoffen, wie z.B. Flammschutzmittel, wird der Latex aufgeschäumt und so zu hochwertigen Matratzen verarbeitet.
„Träne des Baumes“ – So bezeichnet man den Naturkautschuk. Es ist die Übersetzung aus dem Indianischen: cao = Baum, ochu = Träne. Zur Gewinnung der Kostbarkeit wird der Kautschukbaum angeritzt und der abfließende Milchsaft aufgefangen. Die größten Lieferanten von Kautschuk sind: Thailand, Indonesien und Malaysia. Die Anfänge der Nutzung von Naturkautschuk waren in Mittelamerika und reichen bis in die Zeit um 1600 v. Chr. zurück. Selbst die Maya setzten ihn zur Herstellung von alltäglichen Dingen, wie z.B. Kleidung und Gefäße, ein.

Besonderheiten

Durch die Eigenschaft der hohen Punktelastizität, bietet eine Latexmatratze einen komfortablen Körperhalt, für ein gesundes Schlafen. Die Wirbelsäule wird optimal entlastet und erfährt dadurch die notwendige Entspannung zur Regeneration. Eine passgenaue Auswahl für Ihren Körper, können Sie durch die Härtegrade (H1 bis H3) und die Zonen (3, 5 oder 7) treffen. Eine gute Matratze hat im Durchschnitt eine Lebensdauer von 10-12 Jahren. Ist sie älter, lassen der Liegekomfort und die Hygiene nach. Das Material wird müde und kann seine vormals guten Eigenschaften nicht mehr voll entfalten. Die Latexmatratze hat eine ähnlich lange Lebensdauer, sofern sie nicht einer dauernden UV-Einstrahlung ausgesetzt wird. Diese aggressiven Strahlen beschleunigen die Zersetzung des Naturmaterials.

Was bietet mir eine Latexmatratze?

  • Hochwertiges und hygienisches Naturprodukt
  • Punktgenaue Anpassung, in jedem Körperbereich
  • Entlastung des Rückens und der Gelenke, zur Schmerzbekämpfung
  • Ein Milbenbefall ist minimiert, da Latex antibakterielle Eigenschaften besitzt
  • Die Luftkanäle im Material sorgen für eine gute Ventilation, Schweiß kann schnell verdunsten
  • Rasche Rückbildung von Schlafkuhlen, für eine schnelle und gute Neupositionierung

Was muss ich beachten?

  • Eventuell auftretender Eigengeruch der Matratze, da Latex ein Naturmaterial ist
  • Für einen Schutz vor UV-Strahlen sorgen
  • In seltenen Fällen kann es zu einer so genannten Latex-Allergie kommen
  • Das hohe Eigengewicht erfordert mehr Kraftaufwand beim Transport
  • Latexmatratzen sollten in offenen Bettgestellen verwendet werden
  • Ein spezieller Lattenrost, bei dem die Federleisten einen engeren Abstand zueinander haben, verlängert die Lebensdauer
Fazit: Eine Latexmatratze ist ein hygienisches Naturprodukt, welches einen gesunden Schlafkomfort bietet. Die punktgenaue Stützung des Körpers im Schlaf ist ideal, um Schmerzen vorzubeugen oder diese zu lindern. Menschen, die zu Allergien neigen, sollten dies vorher mit ihrem Arzt besprechen.