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Was gehört zu einer perfekten Paarung?

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Entscheidungshilfen für Doppelbetten

Ein erholsamer Schlaf ist wichtig, dass der Mensch überhaupt leistungsfähig sein und den Alltag bewältigen kann. Tut sich ein Paar wohnlich zusammen, stellt sich die Frage nach einer passenden Schlafstätte. Ist einem Doppelbett der Vorzug zu geben? Hier finden Sie hilfreiche Tipps, für eine bequeme Nachtruhe zu Zweit.

Material

Das Angebot an Bettgestellen ist vielfältig und reicht von Holz, Metall, Natur- und Kunststoffen, bis hin zu voll gepolsterten Ausführungen. Auf welches Gestell die Wahl fällt, hängt von einigen Faktoren ab:
  • Welches Material passt in meine vorhandene Einrichtung?
  • Persönliche Vorlieben
  • Eventuelle Allergien
  • Sind Kinder oder Tiere im Haushalt?
Polsterbetten minimieren die Verletzungsgefahr bei Kindern, sind jedoch weniger pflegeleicht. Auch Allergiker können, durch Hausstaub und dergleichen, bei diesen Modellen Probleme bekommen. Bei Holzgestellen ist es ratsam, auf die Behandlung des Materials zu Schauen. Schadstoffarme Lasuren, Furniere, geölte oder naturbelassene Oberflächen sind in der Regel unbedenklich. Gestelle aus Metall können unangenehme Geräusche verursachen, haben aber einen günstigeren Anschaffungspreis.

Größen, Arten und Formen

Das Standardmaß für ein einzelnes Bett liegt bei einer Breite von 90 bzw. 100 cm und einer Länge von 200 cm. So genannte „King-size“ Betten (auch Ehebett genannt), besitzen die doppelte Breite und sind vorwiegend mit zwei Matratzen ausgestattet.

Weitere Arten, jedoch mit durchgehender Matratzenfläche, sind zum einen die „Queen-size-beds“ mit 140 cm, zum anderen das Französische Bett mit 160 cm Breite.
Die Höhen der Standardbetten liegen im Schnitt bei 50 bis 60 cm. Ein Ausstieg ist, im Gegensatz zu Futonbetten, die gerade einmal 40 cm Höhe aufweisen, recht unproblematisch. Ältere oder gebrechliche Menschen greifen heutzutage gerne zu einem Boxspringbett. Diese amerikanische Bettform besitzt eine komfortable Betthöhe von 70 cm und erleichtert das Aufstehen enorm.
Bei großen Menschen reichen die Standardlängen von 200 cm meist nicht aus. Empfohlene Bettlängen errechnen sich aus der Körpergröße plus 20 cm Zugabe. Bei einem „normal“ großen Mann von 1,85 m würde dies schon nicht mehr ausreichen. Hier helfen Betten mit Überlängen, die auf Nachfrage im Handel erhältlich sind.

Was passt nun zu wem?

Natürlich finden in den kleineren Bett-Varianten auch zwei Leute Platz zum Schlafen. Dennoch bieten Doppelbetten mit zwei Matratzen, neben dem höheren Platzangebot, noch einiges mehr:
  • Mehr Bewegungsfreiheit beim Umdrehen
  • Weniger Störungen, wenn der Bettnachbar sich bewegt
  • Die einzelnen Matratzen können nach geeignetem Härtegrad ausgewählt werden
  • Kein Hineinrutschen in die Liegekuhle des Anderen
  • Ausweichmöglichkeit bei Schnarchgeräuschen
Die Nachteile:
  • Es wird mehr Stellplatz benötigt
  • Die Anschaffung ist unter Umständen teurer
  • Der Partner ist weiter weg
  • Die Besucherritze kann störend sein
Übrigens: Prof. Dr. Jürgen Zulley, ein anerkannter Schlafforscher, sagt, dass die durchschnittliche Schlafdauer in Deutschland bei sieben Stunden liegt. Abweichungen, von bis zu zwei Stunden mehr oder weniger, seien jedoch noch unbedenklich.
Fazit: Für Paare, die einen recht ruhigen Schlaf haben, genügen Queen-size-beds oder Französische Betten völlig. Doppelbetten haben jedoch den Vorzug, dass weniger nächtliche Störungen, für einen erholsameren Schlaf sorgen. Tipp: Für eine gewünschte Nähe des Partners, gibt es Schaumstoffeinlagen für die lästige Besucherritze.