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Schlafstörungen und ihre Ursachen im Überblick

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Fakten und Statistiken im Überblick

Glaubt man Statistiken, sind Schlafstörungen ein wahres Volksleiden: Gerade mal etwas mehr als die Hälfte aller Bundesbürger bekunden, keine Schlafstörungen zu haben, während die andere Hälfte der Bevölkerung über Störungen der verschiedensten Art zumindest in späteren Lebensphasen klagt. Fast 10 % der Menschen beschreiben dabei sogar schwerste Störungen in der nächtlichen Ruhephase, Frauen sind tendenziell etwas stärker betroffen als Männer. Die Störungen der Nachtruhe lassen sich dabei in verschiedene Kategorien einteilen und werden auf verschiedenste Ursachen zurückgeführt.

Schlafstörungen - Zahlen und Fakten

Störungen des Nachtschlafes sind in allen Bevölkerungsschichten weit verbreitet. Besonders betroffen sind statistisch gesehen Menschen eines mittleren oder noch weiter fortgeschrittenen Lebensalters. Besonders Frauen verzeichnen in einem Alter von 60-69 Jahren einen Anstieg bei den Schlafstörungen. Dabei sind Schlafstörungen nicht einfach Privatsache: Nicht unerhebliche Anteile von allgemeiner Schlaflosigkeit und organisch bedingten Schlafstörungen führen bei Erwerbstätigen zur Arbeitsunfähigkeit und zwar durchaus in steigendem Umfang. Die Anzahl der Arbeitsunfähigkeitstage hat sich etwa im Bereich organisch bedingter Schlafstörungen in den Jahren zwischen 2005 und 2009 fast verdoppelt. Wichtig ist bei der Erfassung aller Zahlen allerdings, dass der Schlaf und seine Qualität sehr subjektiv eingeschätzt werden, selbst wenn Schlaflabore heute viele Möglichkeiten bieten, Schlaf objektiv zu erfassen und zu messen.

Schlafstörungen – Erscheinungsformen

Man unterscheidet im Wesentlichen Einschlaf-und Durchschlafstörungen. Beide Formen lassen sich nicht immer voneinander klar abgrenzen. Oft klagen Schläfer etwa darüber, zu früh zu erwachen und dann nicht mehr einschlafen zu können, was beide Symptom-Komplexe miteinander verbindet.

Typische Ursachen für Schlafstörungen

Es werden primäre Schlafstörungen beschrieben, die keine erkennbaren weiteren Ursachen haben. Daneben sind typische äußere und innere Ursachen für Schlafstörungen:
  • organische Erkrankungen.
  • psychische und psychiatrische Erkrankungen.
  • Umweltfaktoren wie Licht, Lärm oder ungeeignete Schlafstätten.
  • Medikamente und Drogen.
  • Verhaltensgewohnheiten.
    • Die möglichen Ursachen für Schlafstörungen sind ebenso vielgestaltig wie ihre empfundenen Erscheinungsformen und treten auch überlappend auf.

      Keine einfache Ursachenforschung für ein komplexes Leiden

      Aufgrund der Komplexität, der variationsreichen, teilweise auch sehr subjektiven Symptomatik und der großen Anzahl möglicher Ursachen für Schlafstörungen verbieten sich generell schematische Lösungen und Verallgemeinerungen. Immerhin sollten einige grundlegende typische Ursachenfaktoren stets ausgeschlossen werden, um die wichtigsten Basiswerte einer möglichst ungestörten nächtlichen Erholungsphase zu gewährleisten: Lärm, Licht, ungeeignete Matratzen und Schlafstätten sowie ungesunde Schlaf- und Ernährungsgewohnheiten dürften hier an erster Stelle bei der Vermeidung allgemeiner Störfaktoren stehen. Man denke auch an getrennte Schlafzimmer bei Paaren mit einem schnarchenden Partner. Schon der Ausschluss dieser störenden Umweltfaktoren sollte vielen Menschen wieder zu einer befriedigenden Nachtruhe verhelfen können.
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